Tantum ergo GL 496

Die letzten beiden Strophen des Hymnus Pange lingua zum allerheiligsten Sakrament, den Thomas von Aquin im 13. Jahrhundert anlässlich der Einführung des Fronleichnamsfestes schrieb, haben sich als Kirchenlied verselbstständigt und sind insbesondere mit der Luxemburger Melodie aus dem 18. Jahrhundert ein beliebter Gesang. Das Tantum ergo findet seinen liturgischen Platz zum eucharistischen Segen – beispielsweise in der feierlichen Vesper – oder auch an Fronleichnam.

Der Chorsatz lebt von reichhaltiger romantischer Harmonik und der Motorik durchlaufender Achtel im Stile eines Bach-Chorals. Ein feierliches polyphones Amen beschließt das Lied nach der zweiten Strophe

Tantum ergo - Audio

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